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18 zeigt Ihnen die Entladungsanlagen eines am Wasser gelegenen Hüttenwerkes. Sie bieten die Möglichkeit, das Frachtgut auf kürzestem Wege, und daher sehr wirtschaftlich den Anlagen zuzuführen, in denen es verarbeitet wird. Für die Werke im Binnenland ist hingegen ein Umladen der Erze in kleinere Einheiten mit einem weiteren Transport bis zum Standort erforderlich, wodurch zusätzlich nicht unwesentliche Kosten entstehen. Abb. 18: Moderne Erzentladeanlage in Duisburg-Ruhrort 62 Willy Oche! a b h a) b) c) d) e) f) g) h) Antriebszylinder Schwingrinnc Austritt des Gichtgases Wassertasse Plattenverschluß Kühltrommel Austrag Zufuhr des Reduktionsgases (1000 bis 11 00° C) i) Explosionsklappe k) Unterglocke I) Oberglocke Abb.

Im mödtte dies an dem Beispiel Hollands erläutern, zumal Sie, Herr Professor Burgbacher, die Entwiddung in Holland selbst erwähnt haben. Wie Sie wissen, ist es den Holländern vor Jahren gelungen, in der Provinz Groningen auf Erdgas fündig zu werden; diese Gasvorräte sollen nunmehr ausgebeutet werden. Die Förderung des Erdgases erfolgt über eine Gesellsmaft, an der die Erdölindustrie - Esso und Shell als Träger der Untersumungen - und der holländisme Staat mit je 50 v. H. beteiligt sind. Dasselbe gilt für die Gesellsdtaft, der die Verteilung des Gases in Holland übertragen ist.

12). Nach dem Gesetz für die Reinhaltung der Luft muß dieser braune Rauch bis Ende 1967 beseitigt werden. Da es aber in den meisten Fällen nimt möglim ist, die sehr kostspieligen Apparaturen zur Beseitigung dieses Rauches in die alten Anlagen einzubauen, wird es nicht zu vermeiden sein, daß das Thomasverfahren in einigen Jahren dem Ende entgegengeht. Lassen Sie mich an dieser Stelle auf den Untersmied zwismen der deutschen Gesetzgebung und der amerikanischen Denkweise hinweisen. Wir haben mit deutscher Gründlichkeit festgelegt, daß bis zum Datum X kein Thomaswerk mehr ohne Beseitigung des braunen Rauches in Betrieb sein darf.