By Professor Dr. Rolf Mull, Dipl.-Ing. Hartmut Holländer (auth.)

Von der weltweiten Bedeutung des Grundwassers ausgehend werden zunächst Grundwassersysteme charakterisiert. Anschließend vermittelt der Autor die Grundlagen für die Beschreibung des Strömungsverhaltens von Wasser und anderen Flüssigkeiten sowie Gasen im Untergrund. Zahlreiche Beispiele mit Praxisbezug aus verschiedenen Klimazonen der Erde tragen dabei zum besseren Verständnis bei. Eine Einführung in den Stoff- und Wärmetransport im Untergrund weist auf die Bedeutung und Beeinflussung der Grundwassergüte hin. Grundzüge der Überwachung der Grundwassermenge und -güte sowie einen Ausblick auf die Grundwasserbewirtschaftung runden den Inhalt ab. Der textual content ist grundlagenorientiert und mit zahlreichen Abbildungen illustriert. Die beiliegende CD-ROM enthält Beispiele und Übungsaufgaben zur Hydraulik des Grundwassers und zum Stofftransport im Untergrund.

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Untersuchungen zur Verbesserung der Hitzebeständigkeit von Polyamidfasern

Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit bestand d' tin, Stoffe zu finden, die den Polyamidfasern einen Hitzeschutz verleihen, Es konnte zunachst gezeigt werden, dass durch Umsetzung der Aminogruppen mit aromatischen Verbindungen eine Stabilisierung der Fasern erreicht werden kann. Im weiteren Verlauf der Unter suchungen wurde festgestellt, dass lediglich der physikalische Einbau dieser Stoffe in die Fasern bereits zur Stabilisierung ausreicht.

Inkontinenz- und Deszensuschirurgie der Frau

Harninkontinenz und Deszensus erfolgreich therapieren! Harninkontinenz ist ein sehr häufiges Symptom. Die betroffenen Patienten sind körperlich und psychisch stark belastet. Insbesondere bei Frauen stellt die Stressharninkontinenz ein weit verbreitetes Phänomen dar. Zwischen 25 - 50% aller Frauen leiden unter dieser Symptomatik!

Pathologisch-Morphologische Diagnostik: Angewandte pathologische Anatomie für die Praxis

Kenntnisse der Morphologie sind Voraussetzung jedes ärztlichen Handelns. Der Arzt muß zuerst wissen, wie die krankhaften Veränderungen aussehen, erst dann kann er diese diagnostizieren: Als Chirurg mit freiem Auge, wenn das betroffene Organ operativ freigelegt ist; als Endoskopiker, wenn die kranke Stelle optisch erreicht wurde; als Beurteiler bildgebender Verfahren, wenn es Röntgen, Ultraschall, CT und dergleichen zu deuten gilt; als konservativer Diagnostiker, wenn durch Tasten, Klopfen und Hören klinische Symptome mit Organerkrankungen zu verknüpfen sind; schließlich als Pathologe, wenn er bei der letzten ärztlichen Untersuchung der Autopsie, die krankhaften Veränderungen auffinden und deuten muß.

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Wichtig: Das Gefälle ergibt sich aus der Differenz der Standrohrspiegelhöhe dividiert durch die durchflossene Strecke l in Abb. 2. Das Gefälle entspricht damit dem Sinus des Winkels D nicht dem Tangens. 2) Bei senkrechter Durchströmung nur unter der Wirkung der Schwerkraft ist das Gefälle gleich eins. Abb. 2: Zur Ermittlung des Gefälles Bei kleinen Gefällen ist sin D = tan D. Das Gefälle wird auf die Horizontale bezogen. Abb. 3) ist negativ. 4) Gespanntes und freies Grundwasser In Abb. 1 sind zwei Arten von Grundwasser dargestellt.

Das Potenzial der Lage ist durch die Ortskoordinate z im Schwerefeld der Erde ausgedrückt. Im Allgemeinen wird z auf NN bezogen. Abb. 1) h : Standrohrspiegelhöhe [m] z : Höhe über einem Referenzniveau [m] p : Druck der Wassersäule über dem Ort des betrachteten Wasserteilchens [N/m2] 20 3 Beschreibung der Grundwasserströmung Uw : Dichte des Wassers [kg/m3] hp : Druckhöhe (Höhe der Wassersäule über dem Ort des betrachteten Wasserteilchens) [m] Das Gefälle setzt sich zusammen aus dem Druckgefälle und dem Gefälle im Schwerefeld der Erde.

Es wird dabei angenommen, dass Moleküle oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche keine Kräfte auf die Flüssigkeitsmoleküle ausüben. 1 Flüssigkeitseigenschaften 33 Abb. 1: Kräfte auf ein Molekül Um ein Molekül aus dem Inneren der Flüssigkeit in die Oberfläche zu bringen, muss Arbeit gegen die Kraft Fo geleistet werden. Die Vergrößerung einer Oberfläche ist immer mit Arbeit verbunden. Die zu leistende Arbeit Wo ist proportional der Vergrößerung der Ausgangsoberfläche 'Ao. Die Proportionalitätskonstante ist die sogenannte Oberflächenenergie H.

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