By Dirk Hülst

Das Buch gibt auf einer breiten, systematischen foundation eine Übersicht über - hauptsächlich soziologische - Symboldiskussion und Symboltheorie von Durkheim, Mead und Elias bis hin zu Schütz, Bourdieu und Lorenzer.

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In der zweiten Hiilfte des 18. Jh. wird der Versuch untemommen, das Wort Symbol durch (Karl Wilhelm Ramlers Wortschopfung) 'Sinnbild' und [Ymbolisch durch 'sinnbildlich' zu verdeutschen - bis heute aber bleibt es neben dem deutschen Wort weiter in Gebrauch und scheint, indem es sich allen Ubersetzungsversuchen erfolgreich widersetzt hat, nun endgiiltig in die deutsche Sprache eingebiirgert zu sein. Eines kann bei Betrachtung der recht bewegten Geschichte des Wortes als gesichert angesehen werden: von einer einheitlichen, fest umrissenen oder gleich umfassenden Wortbedeutung kann fur die Vergangenheit genauso wenig ausgegangen werden, wie fur die Gegenwart.

In der Tat war Aristoteles der erste, der darauf hestand, daB sprachliche Begriffe wen Defmitionen aquivalent sind und daB Wort und Defmition vollig umkehrbar sind" (Eco 1985: 51) vgl. Milri 1931: 19f; auch Eco: Aristoteles sage lediglich, "daB Syrnbole manchmal als Beweise genornrnen werden konnen" (Eco 1985: 50) - als sprachliche Beweise dafiir, daB man etwas irn Sinn hat, das zurn Ausdruck gebracht werden soil Aristoteles: Eudemische Etbik. Hrsg. von Ernst Grurnach, Berlin 1962 43 "Dem eigentlichen Gebrauche der tesserae32 naher bleibend, setzt er das Wort noch after fur die Vorstellung der unter sich gieichen, zusammengeharenden HaIften" (Miiri 1931: 1).

Der Doppelsinn, die intentionale Ausrichtung des zweiten Sinns innerhalb und verrnittels des ersten Sinns mft das Verstandnis der Symbole hervor" (Riccer 1974: 30f). Adam Zweig: "Um die vielen komplexen und erstaunlichen Dinge zu leisten und in die eine oder andere dieser Erscheinungsformen bringen zu konnen, miissen die Symbole gesamthaft untereinander in Verbindung stehen oder jederzeit treten konnen. Wir mochten sagen, sie stellen ein Verbindungssystem dar und zwar sowohl ein inneres, introvertiertes, wie auch ein extrovertiertes, in die soziale, die beseelte und unbeseelte Natur, in den Kosmos und die Transzendenz weisendes" (Zweig 1984: 108).

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