By Dr.-Ing. F. Martin (auth.)

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Untersuchungen zur Verbesserung der Hitzebeständigkeit von Polyamidfasern

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Inkontinenz- und Deszensuschirurgie der Frau

Harninkontinenz und Deszensus erfolgreich therapieren! Harninkontinenz ist ein sehr häufiges Symptom. Die betroffenen Patienten sind körperlich und psychisch stark belastet. Insbesondere bei Frauen stellt die Stressharninkontinenz ein weit verbreitetes Phänomen dar. Zwischen 25 - 50% aller Frauen leiden unter dieser Symptomatik!

Pathologisch-Morphologische Diagnostik: Angewandte pathologische Anatomie für die Praxis

Kenntnisse der Morphologie sind Voraussetzung jedes ärztlichen Handelns. Der Arzt muß zuerst wissen, wie die krankhaften Veränderungen aussehen, erst dann kann er diese diagnostizieren: Als Chirurg mit freiem Auge, wenn das betroffene Organ operativ freigelegt ist; als Endoskopiker, wenn die kranke Stelle optisch erreicht wurde; als Beurteiler bildgebender Verfahren, wenn es Röntgen, Ultraschall, CT und dergleichen zu deuten gilt; als konservativer Diagnostiker, wenn durch Tasten, Klopfen und Hören klinische Symptome mit Organerkrankungen zu verknüpfen sind; schließlich als Pathologe, wenn er bei der letzten ärztlichen Untersuchung der Autopsie, die krankhaften Veränderungen auffinden und deuten muß.

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Aus dem gefundenen Äquivalentgewicht wird nun nach der oben angeführten Regel von Dulong und Petit das Atomgewicht des Zinks als das doppelte Äquivalentgewicht ermittelt, indem man für die spezifische Wärme des Zinks den Betrag von 0,095 setzt. Aus diesem Atomgewicht ergibt sich, daß das Zink ein zweiwertiges Metall ist. Man werfe auch einen Blick auf das sogenannte periodische System der Elemente von Lothar Meyer und Mendelejew in diesem Buche, das auch im Saale aushängt. In demselben sind in horizontalen Reihen die Elemente nach steigenden Atomgewichten geordnet, und zwar so, daß die horizontale Reihe an geeigneter Stelle jeweils abgebrochen und = 22 Einführungsarbeiten.

Die Größe von K wird also durch die chemische Affinität der reagierenden Stoffe bedingt. Diese letztere ändert sich aber mit der Temperatur, so daß für jede Temperatur K einen bestimmten Wert hat. Hat man nun eine bestimmte Menge Bariumsulfat und Soda bei einer bestimmten Temperatur geschmolzen und das besprochene Gleichgewicht sich einstellen lassen, so wird sich bei erneuter Zugabe von Soda auch eine weitere Menge von Bariumsulfat umsetzen. Die Konzentration von Bariumsulfat wird sich also verringern, diejenige von Natriumsulfat und Bariumcarbonat vergrößern, und zwar so, daß bei Bildung der Konstanten K mit den neuen Konzentrationen nach obigem Ansatz wieder derselbe Wert für K erfolgt.

Man überzeuge sich, daß der Tiegelinhalt nicht zu Phosphorpentoxyd geworden ist, daß er z. B. beim Übergießen mit Wasser nicht unter Zischen und starker Wärmeentwickelung in Lösung geht, wie man es beim Phosphorpentoxyd beobachten kann. Es hat sich beim Glühen aus der Phosphorsäure, HgPO" die aus dem Phosphorpentoxyd beim Zerfließen desselben entstanden war, Metaphosphorsäure, HPOg, gebildet, welche bei der hohen Temperatur, wie man feststellen kann, das Silikat des Tiegels stark angegriffen hat, sich aber nicht in Phosphorpentoxyd hat verwandeln lassen.

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