Download Geriatrische Onkologie by N. Becker (auth.), Prof. Dr. med. Klaus Höffken, Dr. med. PDF
By N. Becker (auth.), Prof. Dr. med. Klaus Höffken, Dr. med. Ulrich Wedding, Prof. Dr. Dr. Gerald Kolb (eds.)
Die scenario adjust Menschen mit Krebserkrankungen ist eine besondere. Dies zeigt sich in der Tumorbiologie, Prävention und Diagnostik, den therapeutischen Zielen, Möglichkeiten der Operabilität, der Therapie sowie im psychosozialen Bereich. Kenntnisse aus vielen Bereichen müssen daher in der Behandlung zusammenfließen. Dazu gehören die internistische Onkologie, die Strahlentherapie, die onkologische Chirurgie, die allgemeine und innere Medizin, die Geriatrie, die Pharmakologie, die Psychologie und Soziologie. Dieses Buch soll behandelnden Ärzten eine Hilfe bei den schwierigen Entscheidungen zwischen Über- und Unterdiagnostik und -therapie geben. Der 1. Teil zeigt die Bedeutung der Komorbiditäten, des funktionellen prestige, der geänderten Pharmakokinetik und -dynamik auf und beschreibt die generellen Therapiemöglichkeiten. Der 2. Teil behandelt die im adjust häufigen Tumorerkrankungen.
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De, dort "Deutscher Krebsatlas"). Eine genauere Analyse ergab, dass diese Veränderungen ausschließlich auf einer sprunghaften Zunahme der Zahl der gemeldeten Krebstodesfälle im Altersbereich 75 Jahre und älter beruhten, die offenbar mit einer Untererfassung in der ehemaligen DDR erklärt werden muss. Zur Veranschaulichung ist in Abb. den neuen Bundesländern im höheren Altersbereich mit dargestellt (Einzelheiten zu Abb. 5 s. unten). Die Untersuchung des Phänomens zeigte außerdem, dass diese Untererfassung augenscheinlich auch das Krebsregister betraf: der Atlas der Krebsinzidenz in der DDR (Möhner et al.
Hierzu auch Abb. 2). 3 Deskriptive Epidemiologie Inzidenz an einer ganzen Reihe von Krebsarten, allen voran der in erster Linie tabakkonsumbedingte Lungenkrebs, unter Männern höher als bei Frauen . Auf der Grundlage altersstandardisierter Inzidenzraten (mit der deutschen Referenzbevölkerung als Standard) ergibt sich, dass das Erkrankungsrisiko für Krebs im Altersbereich 65 Jahre und älter etwa io-rnal (Männer) bzw. 6-mal (Frauen) größer ist als im Altersbereich unter 65 Jahren (Männer: 2738,1 vs.
2). 3 Deskriptive Epidemiologie Inzidenz an einer ganzen Reihe von Krebsarten, allen voran der in erster Linie tabakkonsumbedingte Lungenkrebs, unter Männern höher als bei Frauen . Auf der Grundlage altersstandardisierter Inzidenzraten (mit der deutschen Referenzbevölkerung als Standard) ergibt sich, dass das Erkrankungsrisiko für Krebs im Altersbereich 65 Jahre und älter etwa io-rnal (Männer) bzw. 6-mal (Frauen) größer ist als im Altersbereich unter 65 Jahren (Männer: 2738,1 vs. 270,2;Frauen : 1511,5 vs.