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By Bärbel Röben
Werden schwule Politiker positiver dargestellt als Arbeitslose? Warum verdienen Frauen in Journalismus und PR weniger als Männer? Fördert Ethnomarketing die Integration von MigrantInnen? Fragen wie diese beleuchtet Bärbel Röben in einem mit vielen Basisinformationen und Beispielen illustrierten Streifzug durch Medien- und Berufsethik, Gender stories, die Forschungsfelder Migration/Integration und soziale Ungleichheit. Aus den Befunden entwickelt sie verantwortungsethische Perspektiven für eine neue Schlüsselkompetenz, die Medienschaffende in der demokratischen Vielfaltsgesellschaft benötigen: die Fähigkeit, multiperspektivisch zu informieren, d.h. Sensibilität dafür zu entwickeln, dass Unterscheidungen nach Geschlecht, ethnischer oder sozialer Herkunft gesellschaftliche Ursachen und Folgen haben.
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Untersuchungen zur Verbesserung der Hitzebeständigkeit von Polyamidfasern
Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit bestand d' tin, Stoffe zu finden, die den Polyamidfasern einen Hitzeschutz verleihen, Es konnte zunachst gezeigt werden, dass durch Umsetzung der Aminogruppen mit aromatischen Verbindungen eine Stabilisierung der Fasern erreicht werden kann. Im weiteren Verlauf der Unter suchungen wurde festgestellt, dass lediglich der physikalische Einbau dieser Stoffe in die Fasern bereits zur Stabilisierung ausreicht.
Inkontinenz- und Deszensuschirurgie der Frau
Harninkontinenz und Deszensus erfolgreich therapieren! Harninkontinenz ist ein sehr häufiges Symptom. Die betroffenen Patienten sind körperlich und psychisch stark belastet. Insbesondere bei Frauen stellt die Stressharninkontinenz ein weit verbreitetes Phänomen dar. Zwischen 25 - 50% aller Frauen leiden unter dieser Symptomatik!
Pathologisch-Morphologische Diagnostik: Angewandte pathologische Anatomie für die Praxis
Kenntnisse der Morphologie sind Voraussetzung jedes ärztlichen Handelns. Der Arzt muß zuerst wissen, wie die krankhaften Veränderungen aussehen, erst dann kann er diese diagnostizieren: Als Chirurg mit freiem Auge, wenn das betroffene Organ operativ freigelegt ist; als Endoskopiker, wenn die kranke Stelle optisch erreicht wurde; als Beurteiler bildgebender Verfahren, wenn es Röntgen, Ultraschall, CT und dergleichen zu deuten gilt; als konservativer Diagnostiker, wenn durch Tasten, Klopfen und Hören klinische Symptome mit Organerkrankungen zu verknüpfen sind; schließlich als Pathologe, wenn er bei der letzten ärztlichen Untersuchung der Autopsie, die krankhaften Veränderungen auffinden und deuten muß.
- Prozeßkostenrechnung und Workflow Management: Konzeption und Umsetzung eines Schnittstellensystems
- Arbeit, Sozialisation, Sexualität: Zentrale Felder der Frauen- und Geschlechterforschung
- Interkulturelle Erziehung und Bildung: Wertorientierungen im Alltag
- Der Gegenstand der Mathematik mit besonderer Beziehung auf die Relativitätstheorie
- Psychologische Erkenntnisse in Tageszeitungen: Untersuchung am Beispiel der Selbsttötungsserie in einem französischen Unternehmen
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PR-Schaffende hingegen sind ihrem Auftraggeber und vorgegebenen Kommunikationszielen verpflichtet. Im Falle eines Falles verschweigen Pressesprecher Unangenehmes. Sie selektieren die Informationen nach den Wünschen ihrer Arbeitgeber. (Schnedler zitiert in: Bartsch 2010: 62) Michael Kalthoff-Mahnke, Geschäftsführer der Deutschen Public Relations Gesellschaft, sieht eher Gemeinsamkeiten: Ich bin kein Fan des Grabenkriegs zwischen Journalisten und PR-Leuten. Beide wollen Informationen vermitteln und sitzen daher in einem Boot.
Der Springer-Konzern verklagte den Enthüllungsjournalisten. Die Prozesse endeten 1981 vor dem Bundesgerichtshof mit einem Erfolg für Günter Wallraff. Das Gericht bescheinigte ihm das Recht, seine Erfahrungen in der Redaktion der Bildzeitung zu veröffentlichen, da sich sein Buch mit « gewichtigen Mißständen » befasse und « Fehlentwicklungen eines Journalismus aufzeige », an deren Erörterung die Allgemeinheit « in hohem Maße » interessiert sein müsse. Gegen dieses Urteil legte 44 vgl. org/wiki/Deutscher_Presserat und Gernot Facius: Beschweren erwünscht.
Auch sie haben sich bei ihren Medienkontakten an die PR-Kodizes zu halten. (zitiert in: Hacker 2009: 96 f) Die Lehren, die man aus diesem und weiteren Vorfällen zog, sind in einer Richtlinie zum Umgang mit Journalisten zusammengefasst. Diese erste Richtlinie verabschiedete der PR-Rat 1997, um den ÖffentlichkeitsarbeiterInnen Orientierungen für ihr Verhalten gegenüber der Presse zu geben. Weitere Richtlinien folgten. Die am heftigsten diskutierte Richtlinie war die zur Kontaktpflege im politischen Raum von 2004.