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By H. J. v. Mengden, D. Schultehinrichs (auth.), Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. G. Thews (eds.)
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V. , 1971), wurde parallel zur Bestimmung der Sauerstoffbindungskurve des BIutes nach der MikroMethode von ASTRUP (1956, 1960) bei den vorgegebenen Temperaturen Atemgas-pH-Nomogramme fUr normales Blut 51 die Abhangigkeit zwischen dem pH-Wert des Plasmas und dem CO 2Druck bei unterschiedlicher Sauerstoffsattigung des Hamoglobins untersucht. Die Blutproben wurden in Laue-Tonometem (1951) und in wenigen Fallen im Astrup-Tonometer (1960) mit wasserdampfgesattigten Gasgemischen bekannter CO 2-Drucke aquilibriert.
10 60 20 t 25 BasenuberschuBtell 30 Basendellzitteil 50 50 l 60 50 60 70 -15 70 80 90 100 - 20 - 25 Basendefizlt ImAq/ 1l -30 600 700 800 900 100 22 H. J. v. MENGDEN et al. 5 Nomogramm zur Ermittlung der Therapiedosis einer Saure-Basen-Storung (Fliissigkeitsanteil = 20% des Korpergewichtes) Zweck und Anwendungsmoglichkeiten Dieses Nomogramm erlaubt die zur Korrektur einer Saure-BasenStOrung notwendigen Saure- bzw. Basen-Aquivalente bei exsikkierten Patienten zu ermitteln. Bei ausgepragter Exsikkose wird in der Regel ein Fliissigkeitsanteil von nur 20% des K6rpergewichts angenommen.
1, Nr. 2 und Nr. 3 sowie die Nomogramme Nr. 4, Nr. 5 und Nr. 6 zusammengefaBt. Voraussetzungen flir die Anwendung Zur Benutzung des Nomogramms miissen folgende GroBen bekannt sein: Korpergewicht, Fliissigkeitsanteil am Korpergewicht in Prozent, Hb-Konzentration, aktuelles pH und Peo2 des Blutes bei 37° C. Grenzen der Anwendung Das Nomogramm gilt fUr Blutproben mit einer Hb-Konzentration zwischen 10 und 20 g- %. Die klinische Erfahrung mit der zur Therapie benutzten Formel von MELLEMGAARD u. AsTRUP hat gezeigt, daB wahrend der Therapie standig Kontrollen des Saure-Basen-Status notwendig sind.