By Hans J. Lercher

Die Wertanalyse ist ein Rationalisierungswerkzeug und Innovationsansatz, der nicht nur bei gegenständlichen, sondern auch bei nicht-gegenständlichen und nicht-monetären Aufgabenstellungen eingesetzt werden kann.

Hans J. Lercher untersucht den Ansatz der Wertanalyse nach L. D. Miles zur Gestaltung und Verbesserung von Informationssystemen. Auf der Grundlage systemtheoretischer Überlegungen und unter Annahme der Mitarbeiter einer Unternehmung als wichtigste Elemente, lässt sich ein Informationssystem als sozio-technisches approach interpretieren. Entsprechend können die für die Wertanalyse so bedeutende Funktionenanalyse und der Begriff der Funktionenkosten adaptiert werden. Dadurch wird eine Anwendung des Wertanalyse-Arbeitsplanes nach ÖNORM A 6757 möglich.

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Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit bestand d' tin, Stoffe zu finden, die den Polyamidfasern einen Hitzeschutz verleihen, Es konnte zunachst gezeigt werden, dass durch Umsetzung der Aminogruppen mit aromatischen Verbindungen eine Stabilisierung der Fasern erreicht werden kann. Im weiteren Verlauf der Unter suchungen wurde festgestellt, dass lediglich der physikalische Einbau dieser Stoffe in die Fasern bereits zur Stabilisierung ausreicht.

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Es wird immer durch ein materiel/es Medium getragen. ,,38 Ais Tragermedium fUr Wissen kann laut BODE beispielsweise das Gehirn, ein Buch oder eine Diskette angesehen werden. Die materielle Form der das Wissen abbildenden Zeichen wird Signale genannt. FOr BODE sind Informationen nun "... : Der Informationsbegriff schaftliche Forschung, 49(1997)5, in S. in S. der Betriebswirtschaftslehre, in: Zeitschrift fOr betriebswirt455 der Betriebswirtschaftslehre, in: Zeitschrift fOr betriebswirt458 18 8egriffliche Grundlagen Wesentlich geeigneter fOr die weitere Untersuchung erscheint die Definition von WERSIG, welcher Information und Wissen mittels eines Modells des Organismus erklart.

45 Kommunikation ist demnach erst dann reali- siert, wenn eine Information nicht nur weitergegeben, sondern auch yom Adressaten verstanden worden ist. Die Annahme oder Ablehnung der Information ist nicht mehr der Einheit der Kommunikation zuzurechnen, da dies zur Verhaltenspramisse des Empfangers gehOrt. Daher bezeichnet der 8egriff der Kommunikation nach LUHMANN nicht einfach ein Mitteilungshandeln, welches Information Obertragt, son- dern eine eigenstandige Operation, die drei verschiedene Selektionen - namlich die der Information, der Mitteilung und des Verstehens - zu einer emergenten Einheit verknOpft.

Unternehmung und unvollkommene Information, KOln 1959, S. 14, zitiert in: Wall, F .. Organisation und betriebliche Informationssysteme, Wiesbaden 1996, S. 5 Vgl. : Der Informationsbegrift in der Betriebswirtschaftslehre, in: Zeitschrift fOr betriebswirtschaftliche Forschung, 49(1997)5, S. 455ft Begriffliche Grundlagen 17 An der Zweckbezogenheit kritisiert er vor allem den Umstand, dal1 "... '<37 Auch die Wahrheitsabhangigkeit wird von ihm als problematisch gesehen, da es durchaus sein kann, dar..

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