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By H. Salmang
Die Wissenschaft yom Glase ist infolge der Anwendung neuer physi kalischer Auffassungen und Methoden derart in Breite und Tiefe an geschwollen, daB es dem Ingenieur und dem Studenten immer schwie riger wird, die wissenschaftlichen Fundamente zu iibersehen. Es ist Zweck dieses Buches, den Zusammenhang zwischen der Grundlagen forschung einerseits und der Glaschemie und der Technologie anderer seits wieder herzustellen. Vielleicht kann dieses Buch auch dem Physiker und anorganischen Chemiker eine erste Hilfe zum Uberschreiten der tie fen Kluft zwischen Wissenschaft und Praxis des Glasmachens werden. Zu diesem Zwecke sind die Originalveroffentlichungen der letzten 30 Jahre gesichtet und extrahiert worden. Leider muBten wertvolle Ver offentlichungen an Hand vorliegender Extrakte benutzt werden, wenn die betreffende Sprache dem Verfasser fremd warfare. Gerne wlirde er liber hierdurch oder auch durch andere Ursachen eingeschlichene Fehler Hin weise empfangen. Der Leser wird gebeten, in diesem Buche nur das zu suchen, used to be durch den Titel versprochen wurde: Das heiBt, hier liegt kein Buch liber die Technologie des Glases vor. Deren gibt es genug. Es liegt auch kein Buch vor, in dem die Untersuchungsmethoden des glastechnischen Labora toriums beschrieben werden. Auch hierliber gibt es hinreichendes Mate rial in den Blichern und in den Veroffentlichungen der vielen Fachaus schiisse und Normenkommissionen der verschiedenen Lander. Dagegen wurde das Ziel verfolgt, ein Buch anzubieten, das auf knapp stem Raume, additionally in lakonischer Sprache, das \Vichtige umfaBt. Dem jenigen, der tiefer graben will, sind durch die jeder Seite beigegebenen Literaturzitate die Wege gewiesen.
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Die physikalischen und chemischen Grundlagen der Glasfabrikation
Die Wissenschaft yom Glase ist infolge der Anwendung neuer physi kalischer Auffassungen und Methoden derart in Breite und Tiefe an geschwollen, daB es dem Ingenieur und dem Studenten immer schwie riger wird, die wissenschaftlichen Fundamente zu iibersehen. Es ist Zweck dieses Buches, den Zusammenhang zwischen der Grundlagen forschung einerseits und der Glaschemie und der Technologie anderer seits wieder herzustellen.
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Zuweilen haften sie an der Glaslocke. Aus der beim plastischen FlieBen bewegten Stoffmenge und dem Arbeitsaufwand berechnete SMEKAL 1 , daB unmittelbar an den spurenziehenden Rauhigkeiten der Ritzwerkzeuge elastische Spannungen auftreten, die mit der Starke der chemischen Bindungskrafte ubereinstimmen. Demnach scheinen festigkeitsmindernde Kerbstellen in Raumteilen bis 1 fl 0 nicht vorhanden zu sein, so daB der mechanische Versuch unmittelbar die Starke der chemischen Bindungskrafte miBt. Demnach ware der EinfluB der Fehlstellen erst bei groBeren Tiefen vorhanden.
Soc. Glass Technol. Bd. 14 (1930) 219, Ed. 287. : C. R. Bd. 2397. 1 2 30 Der glasige Zustand liten zeigen. Wir neigen zu der Meinung, daB es sich hier um den ersten Beginn von Entglasungen handeln kann. Zudem ist die Elementarzelle des Cristobalits nur 7,0 A groB, was ziemlich ubereinkommt mit der zur Ausbildung des flachen Maximums im Kieselglasspektrum notwendigen GroBe von 7,7 A. Aber nur aus Einkristallen kann das Kieselglas nicht bestehen, da deren ZusammenschluB sofort eintreten muBte. Die Kristallittheorie wird daher hier nicht benutzt werden.
Aber kein reeller Festkorper ist ideal elastisch. Selbst in den Bereichen, in denen keine bleibende Verformung stattfindet, sind sowohl bei Metallen, keramischen Korpern wie auch Glasern elastische Nachwirkungen beobachtet worden. Also war die Spannung bei ihnen nicht proportional der Kraft. Das MaB des Unterschieds zwischen idealer und wirklich vorhandener Spannung wurde von C. ZENER 4 Anelastizitiit genannt. lhr Studium ist wertvoll geworden fiir die Untersuchungen iiber thermische Diffusion, Atomdiffusion, Gefiigeanderungen, viskoses Kriechen usw.